Inhaltsverzeichnis:
- Saarbrücker Eschberg - Zeugen hören Hilfeschreie
- Verdächtige Männer und auffälliges Fahrzeug
- Keine Vermisstenmeldung – Ermittlungen laufen
- Polizei bittet um Hinweise
Saarbrücker Eschberg - Zeugen hören Hilfeschreie
Am 7. März gegen Abend kam es in Saarbrücken zu einem Vorfall, der möglicherweise eine Freiheitsberaubung darstellt. Drei Zeugen berichteten, dass sie Hilfeschreie gehört haben. Laut den Aussagen ereignete sich der Vorfall in der Nähe von Hausnummer 2 im Mecklenburgring. Eine etwa 20-jährige Frau soll von zwei Männern in einen Kastenwagen gezwungen worden sein. Danach fuhr das Fahrzeug mit erhöhter Geschwindigkeit in Richtung Pommernring davon.
Verdächtige Männer und auffälliges Fahrzeug
Die Polizei gibt an, dass die beiden mutmaßlichen Täter etwa 40 und 50 Jahre alt sein sollen und beide einen schwarzen Vollbart trugen. Das genutzte Fahrzeug wird als weißer oder silberfarbener Kastenwagen beschrieben. Besonders auffällig: Der Wagen trug eine Aufschrift mit der Buchstabenfolge „SAK“. Trotz intensiver Fahndung konnte das Fahrzeug bisher nicht gefunden werden.
Keine Vermisstenmeldung – Ermittlungen laufen
Bislang liegt den Behörden keine offizielle Vermisstenmeldung vor. Auch fehlen derzeit konkrete Hinweise auf eine Straftat. Dennoch hat die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung aufgenommen. Die Beamten analysieren derzeit alle verfügbaren Informationen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären.
Polizei bittet um Hinweise
Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt sucht dringend nach weiteren Zeugen. Wer relevante Informationen zu dem Vorfall, dem Fahrzeug oder den Verdächtigen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (0681) 9321-233 zu melden. Jede Beobachtung könnte entscheidend sein, um den Sachverhalt aufzuklären.
Quelle: saarbruecker-zeitung.de, www.extratimeout.com/de