Inhaltsverzeichnis:
- Notdienstvereinbarung stellt medizinische Versorgung sicher
- Auswirkungen auf den Klinikbetrieb
- Hintergrund des Streiks
Notdienstvereinbarung stellt medizinische Versorgung sicher
Trotz des Streiks bleibt die Versorgung von Notfallpatienten gewährleistet. Eine Notdienstvereinbarung stellt sicher, dass lebensbedrohliche Fälle weiterhin behandelt werden. Dazu gehören:
- Notfälle und bereits stationär aufgenommene Patienten
- Onkologische Operationen und Therapien, die nicht aufgeschoben werden können
- Dringende Operationen mit medizinischer Notwendigkeit
Allerdings sind in anderen Bereichen Einschränkungen zu erwarten. Besonders betroffen sind Ambulanzen, Stationen und Operationssäle. Dort kann es zu Verzögerungen und Terminverschiebungen kommen.
Auswirkungen auf den Klinikbetrieb
Der Streik hat verschiedene Folgen für den Krankenhausbetrieb. Planbare Operationen könnten verschoben werden, was für viele Patienten längere Wartezeiten bedeutet. In einigen Bereichen kann es zudem zu einer Reduzierung der Bettenkapazitäten oder vorübergehenden Schließungen kommen.
Die Fachkliniken sind angehalten, Patienten über mögliche Terminänderungen frühzeitig zu informieren. Betroffene sollten sich deshalb direkt bei ihrer jeweiligen Abteilung erkundigen.
Hintergrund des Streiks
Der Warnstreik ist Teil der laufenden Tarifverhandlungen. Verdi möchte mit dieser Aktion den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, bevor die nächste Verhandlungsrunde vom 14. bis 16. März in Potsdam stattfindet.
Patienten müssen sich während des Streiks auf Verzögerungen einstellen. Dennoch bleibt die medizinische Grundversorgung gesichert.
Quelle: www.welt.sna2world.com, mannheim24.de