Dienstag, 27 August 2024 13:41

Saarbrücken - Vollsperrung der Johannisbrücke

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Umleitung - Saarbrücken Umleitung - Saarbrücken fot: pixabay

Seit Dienstagmorgen ist eine der zentralen Zufahrtsstraßen nach Saarbrücken, die Johannisbrücke, in Richtung Innenstadt aufgrund von Bauarbeiten vollständig gesperrt. Die Sperrung, die bis zum 22. September andauern soll, betrifft eine wichtige Verkehrsverbindung in die Innenstadt und könnte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen. Der Grund für die Sperrung ist die Notwendigkeit, die Lager der Brücke zu erneuern. Die Verantwortlichen beim Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) warnen bereits jetzt vor möglichen Störungen im Verkehrsfluss.

Umleitung über Camphauser Straße und Ludwigsparkstadion

Um den Verkehr trotz der Sperrung der Johannisbrücke in Richtung Innenstadt weiterhin flüssig zu halten, wurde eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Der Verkehr wird über die Camphauser Straße und am Ludwigsparkstadion vorbei in die Innenstadt umgeleitet. Diese Umleitung erfordert allerdings von den Autofahrern zusätzliche Zeit und Geduld, da mit Staus und Verzögerungen gerechnet werden muss. Besonders in den Stoßzeiten könnte es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Ausweichstrecken kommen.

Weitere Sperrungen auf der A623 geplant

Unabhängig von der Vollsperrung der Johannisbrücke stehen den Autofahrern in Saarbrücken weitere Einschränkungen bevor. Auf der Autobahn A623 sind in den kommenden Tagen nächtliche Sperrungen geplant. Diese betreffen den Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Ludwigsberg und Dudweiler, wo die Fahrbahn erneuert werden muss. Die Sperrungen sind für die Nächte vom 3. bis zum 6. September vorgesehen, jeweils von 19.00 Uhr abends bis 06.00 Uhr morgens. In dieser Zeit wird eine transportable Schutzwand aufgestellt, um die Bauarbeiten zu ermöglichen.

Der Verkehr auf der A623 wird während der Sperrzeiten von der Anschlussstelle Sulzbach nach Saarbrücken umgeleitet. Tagsüber bleibt die Strecke zwar einspurig befahrbar, aber auch hier ist mit Verzögerungen zu rechnen. Für Autofahrer bedeutet dies, dass sie insbesondere in den frühen Morgen- und späten Abendstunden mehr Zeit für ihre Fahrten einplanen sollten.

Quelle: Tagesschau