Maßnahmen zur Selbsthilfe
Experten empfehlen, einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für mindestens zehn Tage anzulegen. Zu den essentiellen Vorräten zählen unter anderem Mineralwasser, Nudeln und Gemüsekonserven. Eine detaillierte Vorratstabelle, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bereitgestellt wird, bietet eine nützliche Orientierungshilfe für die Lagerung und Auswahl der Lebensmittel.
Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Hausapotheke
In jeder Haushaltsapotheke sollten nicht nur persönliche Medikamente, die vom Arzt verschrieben wurden, vorhanden sein, sondern auch Mittel zur Fiebersenkung und Behandlung von Durchfallerkrankungen. Weitere Informationen zu notwendigen Medikamenten und deren Lagerung sind über die Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zugänglich.
Vorkehrungen für spezifische Gefahrensituationen
Die Webseite des Bundesamtes informiert zudem über adäquates Verhalten in diversen Gefahrenlagen, wie Hochwasser, Chemieunfälle oder langanhaltende Stromausfälle. Hier wird auch die Bedeutung von vorbeugenden Maßnahmen, wie dem Entrümpeln von Keller und Dachboden zur Brandprävention und das Bereithalten von Feuerlöschern und Wasserbehältern, betont.
Eigenverantwortung und ständige Bereitschaft
Die Veranstaltung in Saarbrücken hat deutlich gemacht, dass umfassende Vorbereitung auf den Ernstfall nicht nur eine staatliche, sondern auch eine individuelle Aufgabe ist. Bürgerinnen und Bürger wurden ermutigt, sich aktiv mit der eigenen Sicherheitsvorsorge auseinanderzusetzen und Ressourcen entsprechend zu planen und vorzuhalten. Neben den physischen Vorbereitungen, wie Lebensmittelvorräten und medizinischer Ausstattung, ist das Wissen über das richtige Verhalten in Krisensituationen unabdingbar, um im Ernstfall richtig handeln zu können.
Quelle: www.extratimeout.com/de, Tageschau