Inhaltsverzeichnis:
- Erste Hinweise aus Videomaterial
- Menschenansammlung und erste Ermittlungen
- Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen
- Polizei ruft zur Mithilfe auf
Erste Hinweise aus Videomaterial
Die Polizei hat mehrere Videos erhalten, die den Einsatz von Schreckschusspistolen in der Silvesternacht dokumentieren könnten. Laut Polizeisprecher Stephan Laßotta wurden Leuchtkugeln aus diesen Waffen auf dem Rabbiner-Rülf-Platz abgefeuert. Diese Aufnahmen werden derzeit sorgfältig ausgewertet, um weitere Schritte einzuleiten. Der Einsatz solcher Waffen ist in der Öffentlichkeit streng reguliert. Sie dürfen nur in abgesperrten privaten Bereichen verwendet werden, nicht jedoch in Menschenmengen.
Menschenansammlung und erste Ermittlungen
Am Rabbiner-Rülf-Platz und der Wilhelm-Heinrich-Brücke hatten sich in der Silvesternacht rund 800 Personen versammelt. Die Polizei betonte, dass trotz unsachgemäßen Umgangs mit Feuerwerkskörpern und Schreckschusspistolen niemand verletzt wurde. Dennoch sei der Vorfall alarmierend. Entsprechende Ermittlungen wurden bereits eingeleitet, um mögliche Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen.
Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen
Schreckschusspistolen sind grundsätzlich frei verkäuflich, jedoch unterliegen sie strengen Auflagen. Das Abfeuern in der Öffentlichkeit oder bei Veranstaltungen ist laut Gesetz ausdrücklich untersagt. Die Polizei nutzt diesen Vorfall, um auf die Gefahren solcher Praktiken hinzuweisen und die Einhaltung der Regeln zu fördern. Die Silvesternacht war ansonsten laut bisherigen Berichten weitgehend friedlich verlaufen.
Polizei ruft zur Mithilfe auf
Die Behörden bitten Zeugen, die weitere Informationen oder Aufnahmen zu den Vorfällen haben, sich zu melden. Zusammenarbeit mit der Bevölkerung ist entscheidend, um die Sicherheit bei zukünftigen Veranstaltungen zu gewährleisten. Saarbrückens Polizei wird die Ergebnisse der Untersuchungen in den kommenden Tagen bekanntgeben.
Quelle: www.24info-neti.com/de, tagesschau.de