Evakuierung und Sicherungsmaßnahmen
Unmittelbar nach der Entdeckung wurde die Polizei informiert, die schnell reagierte und den Bereich weiträumig absicherte. Die Sicherheitsmaßnahmen führten zur vorsorglichen Evakuierung eines benachbarten Wohnhauses sowie eines nahegelegenen Restaurants. Insgesamt mussten etwa 70 Personen, darunter 30 Anwohner und 40 Restaurantbesucher, vorübergehend ihre Standorte verlassen. Die Stadtverwaltung Mannheim richtete in einer benachbarten Schule eine Notunterkunft ein, die allerdings nicht benötigt wurde, da die meisten Betroffenen private Unterkünfte fanden.
Bergung und Abtransport der Granate
Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes trafen kurz nach der Sperrung des Gebiets ein und begannen sofort mit der Untersuchung des Fundstücks. Nach einer gründlichen Überprüfung wurde die Granate gegen 23 Uhr für transportfähig erklärt. Mit äußerster Vorsicht wurde das explosive Relikt geborgen und sicher abtransportiert, ohne den Verkehr in der Umgebung wesentlich zu beeinträchtigen.
Rückkehr zur Normalität
Nach dem erfolgreichen Abtransport der Granate und der Überprüfung der Sicherheit konnten die evakuierten Bewohner und Gäste in ihre Wohnungen und zum Restaurant zurückkehren. Die Polizei hob alle Sperrmaßnahmen auf, und trotz der anfänglichen Beunruhigung verlief die gesamte Operation reibungslos. Die Einsatzkräfte gewährleisteten eine sichere Rückkehr aller Beteiligten und stellten die öffentliche Ordnung wieder her.
Quelle: www.sn2world.com/de, mannheim24.de