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Betrüger nutzen gefälschte Strafzettel
In Saarbrücken-Malstatt sind am ersten Weihnachtsfeiertag mehrere Autofahrer Opfer einer Betrugsmasche geworden. Gefälschte Strafzettel, die angeblich von der Landeshauptstadt Saarbrücken ausgestellt wurden, wurden an Windschutzscheiben geparkter Fahrzeuge angebracht.
Die Zettel fordern dazu auf, 25 Euro auf ein belgisches Konto zu überweisen, da angeblich ein Parkverstoß vorliegt. Die Polizei bestätigte, dass sich bereits mehrere Anwohner und Verkehrsteilnehmer gemeldet haben.
Warnung der Polizei
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche. Die auf den Strafzetteln angegebenen Bankdaten gehören zu bislang unbekannten Tätern. Bürgerinnen und Bürger, die solche Zettel an ihrem Auto finden, sollten keinesfalls Geld überweisen.
Betroffene werden gebeten, sich direkt an die Polizei zu wenden. Die örtliche Polizeidienststelle oder der Kriminaldauerdienst in Saarbrücken steht zur Verfügung. Für dringende Fragen: 0681/9622133.
So können Bürger reagieren
Um sich vor Betrügern zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
- Überprüfen Sie die Echtheit von Strafzetteln genau.
- Überweisen Sie niemals Geld auf ein ausländisches Konto ohne offizielle Bestätigung.
- Informieren Sie die Polizei über verdächtige Zettel oder Vorfälle.
Die Polizei arbeitet intensiv daran, die Täter zu identifizieren. Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern könnten bei der Aufklärung entscheidend sein.
Quelle: www.24edu.info/de, tagesschau.de