Sonntag, 01 September 2024 11:50

Brand auf A620 - Familie unversehrt  

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Feuerwehr Saarbrücken Feuerwehr Saarbrücken fot: pixabay

In den späten Abendstunden des vergangenen Samstags kam es auf der Autobahn A620 in der Nähe der Anschlussstelle Gersweiler zu einem schwerwiegenden Ereignis. Ein Pkw der Marke Dacia geriet vollständig in Brand, während er in Richtung Saarlouis fuhr. Glücklicherweise erlitten die fünf Insassen des Fahrzeugs, eine Familie aus Saarbrücken, keine Verletzungen. Dieser Vorfall war Teil einer Serie von Notfällen, die die Feuerwehr Saarbrücken an diesem Abend zu bewältigen hatte.

Details zum Fahrzeugbrand

Der Brand des Fahrzeugs begann gegen 20:40 Uhr. Der Fahrer des Dacias bemerkte ein Feuer im Fußraum und reagierte sofort, indem er das Fahrzeug anhielt und zusammen mit seiner Familie umgehend verließ. Die Rauchsäule, die durch den Brand entstand, war bereits aus der Ferne sichtbar. Einsatzkräfte der Feuerwehr, unterstützt durch Polizei und weitere Rettungskräfte, waren schnell vor Ort und konnten das Feuer mit Atemschutzgeräten und einem Strahlrohr bekämpfen. Der Brand war gegen 21:00 Uhr vollständig gelöscht.

Auswirkungen auf den Verkehr und weitere Einsätze

Durch den Brand und die notwendigen Löscharbeiten musste ein Teil der A620 temporär gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsstaus in den Abendstunden führte. Die Polizei und die Feuerwehr waren nicht nur mit diesem Vorfall beschäftigt; fast zeitgleich mussten sie auch zu anderen Notfällen ausrücken, darunter ein Containerbrand, eine hilflose Person in einer Wohnung und ein technischer Defekt in einem Aufzug, in dem zwei Personen feststeckten. Trotz der Vielzahl der gleichzeitigen Einsätze verliefen alle Aktionen der Rettungskräfte reibungslos.

Der Vorfall auf der A620 bei Gersweiler endete glücklicherweise ohne körperliche Schäden für die betroffenen Personen. Dennoch hinterließ der Vollbrand des Fahrzeugs erhebliche Schäden am Fahrbahnbelag der Autobahn. Die Ursache des Brands ist derzeit noch unklar und Gegenstand weiterer Untersuchungen. Dieser Vorfall wirft einmal mehr ein Licht auf die unermüdliche Arbeit der Einsatzkräfte, die auch unter schwierigen Bedingungen für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen.

Quelle: Saarbrücker Zeitung