Hacker sind dafür bekannt, dass sie selbst die fortschrittlichsten Systeme ohne Rücksicht auf die geltenden Sicherheitsstandards durch Ausnutzung einfacher Schwachstellen lahmlegen können. In der Hackerkultur gibt es sowohl gute als auch schlechte Hacker. Schlechte Hacker hacken für ihren eigenen Profit und hinterlassen oft Schäden. Gute Hacker tragen zur Verbesserung von Systemen bei und helfen anderen dabei, dasselbe zu tun.
In ein Computersystem einzubrechen ist eine Kunst. Es erfordert Talent, Geduld, Wissen und eine Menge Glück. Während sich das Sondieren, Heraussuchen und Testen meist in langen Codezeilen auf einem Computerbildschirm abspielt, ist der Prozess im digitalen Zeitalter das Äquivalent zum Knacken eines Schlosses - eine Fähigkeit, die auch viele Hacker besitzen.
So wie sich Experten für Cybersicherheit auf Schwachstellen und unsichere Punkte in der digitalen Landschaft konzentrieren, so sehen sie auch Schlösser in der physischen Welt. Schlösser sind nur potenzielle Sicherheitslücken im realen Leben.Genau wie in der Hackerkultur gibt es gute und schlechte Lockpicker. Manche üben den Sport nur aus, um ihn dann zu missbrauchen. Andere wiederum sehen es als Herausforderung an, Verbesserungen zu finden. In der Mitte gibt es eine Grauzone. Diejenigen, die nur für sich selbst handeln, ohne anderen helfen oder sie ausnutzen zu wollen.
Wie das Hacken von Computern wird auch das Lockpicking auf dem Bildschirm oft grob falsch dargestellt. In Wirklichkeit ist es kein komplizierter Vorgang, aber es erfordert ein hohes Maß an Geschick und Fingerfertigkeit, um ihn zu beherrschen.
Was braucht man, um ein Schloss zu knacken?
Um ein Schloss zu knacken, brauchst du ein Lockpicking-Set. Ein einfacher Dietrichsatz besteht aus zwei Werkzeugen:
einem Dietrich, einem dünnen Metallstück, das je nach Typ unterschiedlich gebogen ist und mit dem man die Stifte des Schlosses wie mit einem Schlüssel eindrücken kann.
Das Drehwerkzeug, ein L- oder S-förmiges, flaches Metallstück, gleitet in den unteren Teil des Schlüsselkanals und wird verwendet, um leichten Druck auf den "Pfropfen" auszuüben, die Mitte des Schlosses, die sich dreht.
Wenn der Picker die Stifte in die richtige Position bringt, dreht sich der Kern, und das Schloss ist offen. Im wirklichen Leben ist es viel schwieriger, aber mit ein wenig Geduld kann auch ein völliger Anfänger einfache Vorhängeschlösser aufbrechen