Erstens – die Bewegung
Im Winter verbringen wir die meiste Zeit in Innenräumen. Kein Wunder, schließlich ist das Wetter draußen oft nicht besonders ermutigen, vor allem wenn wir statt weißes Pulverschnees, Schneematsch und Tauwetter immer wieder sehen. Auf unsere tägliche Portion von Bewegung sollten wir jedoch, unabhängig von der aktuellen Jahreszeit und Wetterlage, nicht verzichten! Das ist sehr wichtig, denn körperliche Aktivität ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden – dank der Produktion von Endorphinen verbessert wir unsere Stimmung, das gibt uns Energie und Kraft zum Handeln, stimuliert und motiviert. Am besten wäre es, jeden Tag ausnahmslos zumindest einen kleinen Spaziergang zu machen, zum Beispiel mit einem Hund. Es lohnt sich auch, typische Wintersportarten auszuüben - Skifahren oder Snowboarden, auf die Eisbahn gehen, Rodeln wie ein Kind und vielleicht sogar das Winterschwimmen ausprobieren? Eventuell können wir uns auch für die Übungen zu Hause entscheiden, zum Beispiel für Yoga.
Zweitens – die Sonne
Wohl nichts regeneriert unsere inneren Batterien so effektiv wie ein bisschen Sonnenschein. Wissenswert ist, dass allein der Aufenthalt in der Sonne unseren Körper anregt, Endorphine, also Glückshormone, zu produzieren, das Risiko von Depressionen, Schlaflosigkeit und emotionalen Problemen verringert. Natürlich produzieren wir dank der Sonnenstrahlen auch wertvolles Vitamin D, das einen enormen Einfluss auf unseren Körper (Knochen, Herz, Stärkung des Immunsystems), sowie auf unsere Psyche hat. Besonders im Winter, wenn wir nur begrenzten Zugang zu natürlicher Sonne haben, lohnt es sich, dieses zu ergänzen. Versuchen wir aber auch, die Momente zu nutzen und einzufangen, wenn die Sonne scheint – schließlich gibt es auch im Winter schöne, sonnige Tage. Decken wir die Fenster nicht fest zu, scheuen wir uns nicht, auch nur für ein paar Minuten auf die Terrasse oder den Balkon zu gehen, um Sauerstoff zu tanken.
Drittens – die richtige Ernährung
Das Essen ist Genuss und Treibstoff für unseren Körper. Gerade im Winter sollten wir darauf achten, welche Speisen und Produkte auf unserem Teller landen. Was wird uns positive Energie und das Erwachen geben? Es lohnt sich, nach Obst zu greifen, insbesondere nach Zitrusfrüchten, die wir im Winter in Hülle und Fülle in den Läden haben - Orangen, Mandarinen, Grapefruits, Mangos, Ananasse. Es ist eine gute Idee, gesunde, sättigende Cocktails und natürliche Säfte zuzubereiten. Scheuen wir uns jedoch nicht, auch zu Tiefkühlkost zu greifen, insbesondere zu Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren.
Es lohnt sich auch für andere Superfoods greifen, wie Chiasamen, Acai- und Goji-Beeren, Kürbiskerne, Leinsamen, Guarana, Algen, Spirulina, Grünkohl. Im Winter sollen wir auch den Körper aufzuwärmen – warme, sättigende und nährstoffreiche Mahlzeiten kochen - zum Frühstück zum Beispiel leckere Haferflocken zuzubereiten, zum Abendessen Fleisch mit Gemüse, vielleicht Geflügel oder Wildbret (hier ist bemerkenswert das Thema der richtigen Aufbewahrung und Zubereitung von Fleisch - Zerwirkraum mit Kühlung) und zum Trinken greifen wir am besten oft zu warmen Getränken, wie zum Beispiel Tee mit Honig, Himbeersaft und Ingwer.