Donnerstag, 30 Januar 2025 16:47

Schwere Verletzung für Kai Brünker: 1. FC Saarbrücken sucht Verstärkung

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1.FC Saarbrücken 1.FC Saarbrücken pixabay/Foto illustrativ

Der 1. FC Saarbrücken muss einen weiteren verletzungsbedingten Rückschlag verkraften. Top-Stürmer Kai Brünker hat sich im Training einen doppelten Kieferbruch zugezogen und fällt für zwei Monate aus. Der Verein plant nun, sich auf dem Transfermarkt nach einem Ersatz umzusehen.

Inhaltsverzeichnis:

Kai Brünker erleidet doppelten Kieferbruch

Am Mittwoch zog sich Kai Brünker im Training eine schwere Verletzung zu. Bei einem harmlos wirkenden Zweikampf brach sich der 30-jährige Angreifer den Kiefer an zwei Stellen. Trainer Rüdiger Ziehl bestätigte auf der Pressekonferenz, dass der Stürmer rund acht Wochen fehlen wird. Der 1. FC Saarbrücken muss somit auf seinen bisher besten Torschützen verzichten. Brünker, der in dieser Saison bereits sieben Tore erzielt hat, wurde noch am selben Tag operiert.

Der Ausfall des Stürmers verschärft die ohnehin angespannte Verletzungssituation des Clubs. Bereits zuvor fehlten Amine Naifi und Boné Uaferro langfristig. Nun trifft es mit Brünker einen Schlüsselspieler der Offensive.

Suche nach einem neuen Stürmer beginnt

Die sportliche Leitung des 1. FC Saarbrücken sondiert bereits den Markt. Laut Trainer Ziehl steht die Verpflichtung eines neuen Angreifers auf der Agenda. Auch unabhängig von Brünkers Verletzung habe man nach Verstärkungen gesucht. Nun hat sich die Situation noch verschärft.

Ein möglicher Kandidat für den FCS ist der Österreicher Stefan Feiertag. Der 28-jährige Stürmer steht derzeit beim polnischen Verein LKS Lodz unter Vertrag. Feiertag hat in den vergangenen Jahren seine Torgefahr bewiesen und könnte Saarbrücken im Aufstiegsrennen weiterhelfen.

Wie geht es für Saarbrücken weiter?

Die Mannschaft von Rüdiger Ziehl steht vor wichtigen Wochen in der 3. Liga. Am kommenden Samstag trifft der FCS auf den FC Ingolstadt, muss dabei jedoch ohne Brünker auskommen. Die Verantwortlichen wollen schnell handeln, um einen adäquaten Ersatz zu finden. Der Transfermarkt bleibt also spannend, während Saarbrücken den nächsten personellen Rückschlag verkraften muss.

Quelle: www.milekcorp.com/de, tagesschau.de